Der September war vor allem von Dingen geprägt, die schon länger im Kalender standen: unser Wochenende in Damp, der Besuch meiner Eltern oder das Mädelswochenende mit Rebekka und dem Männerwochenende zuhause.
Es war sehr schön so viel erlebt zu haben, aber trotzdem freuen wir uns auch auf das ein oder andere Zuhause-Gammel-Wochenende im Oktober.
Fahrt nach Damp
Seit Sommer 2021 spielt mein Mann bei uns im Dorf Volleyball. Traditionell fahren sie jedes Jahr gemeinsam an die Ostsee nach Damp. Letztes Jahr ist er alleine mitgefahren, dieses Jahr sind wir alle mitgekommen – und es war wirklich super!
Es war zwar richtig windig und die Wellen sind beeindruckend hoch gegen die Steine gespritzt, aber irgendwie gehört das am Meer auch dazu.

Während der größte Teil Beachvolleyball gespielt hat – so gut es bei dem Wind ging – war ich mit unserem Sohn im Entdeckerbad. Eigentlich wollte ich am zweiten Tag mit ihm zu einem Indoorspielplatz, aber er hat entschieden: Schwimmbad!
Gemeinsam mit Papa sind wir dann auch noch Fahrrad gefahren (wir haben endlich einen Fahrradträger gekauft) oder sind über das Wikingerfest gelaufen. Und abends saßen wir in großer (am ersten Abend) oder kleiner Runde (am zweiten Abend, wegen der Reichweite des Babyphones 😉) gemütlich zusammen.
Ein schöner Start in den September.
Im Abenteuerlabyrinth mit Oma und Opa
Im August hatten wir meine Eltern in Hessen besucht, im September kamen sie für ein paar Tage zu uns. Das Wetter war zwar nicht ganz so schön, aber ein bisschen was konnten wir trotzdem unternehmen. Wir waren lecker Sushi essen, haben gefühlt 12.000 Kilo Pflaumen entkernt, verbacken und eingefroren und Kniffel gespielt – ja, das haben Mama und ich schon früher immer gemacht.
Richtig toll war aber der Tag im Abenteuerlabyrinth in Bispingen. Der Kleine war richtig begeistert und ist durch das 2.800 Quadratmeter große Labyrinth gefegt. Es gab eine kleine Rallye bei der man zum einen Fragen beantworten musste, deren Antworten sich alle auf Infotafeln im Labyrinth befanden. Zum anderen galt es 13 Bilder zu finden.

Irgendwann war der kleine Mann k.o. und hat mit Oma ein Eis gegessen. Meinen Papa und mich hat aber der Ehrgeiz bepackt und wir sind mehr oder weniger systematisch durch die 12 Sektoren des Labyrinths gezogen. Am Ende hatten wir alle Antworten und zumindest 12 von 13 Bildern gefunden.
Mädelswochenende
Anfang 2021 habe ich Rebekka Behrendt in der Schreibnacht getroffen. Wir haben uns da gemeinsam mit anderen übers Schreibens ausgetauscht, Tipps und Tricks geteilt und gegenseitig motiviert. Irgendwann haben wir uns immer besser kennengelernt und unsere Unterhaltungen verlagert: SMS, Sprachnachrichten, Telefonate und Zoom-Calls.

Auch die Themen sind vielfältiger geworden. Erst ging es ums Roman schreiben, mittlerweile tauschen wir uns über alles Mögliche aus. Nicht zuletzt übers Business, denn Rebekka hat sich vor kurzem selbständig gemacht – und wie du von meinem Blog weißt, braucht es da ganz spezielle Texte 😉
Nach all den Monaten haben wir es nun endlich geschafft uns auch mal live zu sehen. Wir haben direkt ein ganzes Wochenende am Steinhuder Meer verbracht. Wir sind viel gelaufen, haben viel geredet und noch mehr gelacht. Wir waren kreativ, haben gebrainstormt und einige (Content-)Ideen entwickelt.

Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und wir werden das im nächsten Frühjahr wiederholen.
PS: „Dein Business, dein Buch“ ist Rebekkas Facebookgruppe – nur falls ihr neugierig seid und mal reinschauen wollt.
PS2: Die beiden Daheimgebliebenen haben sich ein schönes Männerwochenende mit Besuch von meinem Bruder gemacht und waren zusammen auf einem Ritterfest. Unser Sohn hat sich qualifiziert, als Knappe ausgebildet zu werden!
Was sonst noch im September los war
- Auf dem Weg von der Ostsee zurück nach Hause haben wir noch einen Zwischenstopp in Kiel beim Bruder meines Opas mit Familie gemacht. Wir waren wegen Corona lange nicht da. Mein Großonkel und seine Frau sind beide schon über 90, aber noch erstaunlich fit. Zusammen mit der Cousine meines Vaters (oder meiner Tante 2. Grades, aber das klingt viel komplizierter) hatten wir einen sehr schönen Nachmittag im Garten 🙂

- Mit dem Kleinen waren wir zum ersten Mal beim Kinderzahnarzt. Wir waren zwar letztes Jahr schon mal bei meinem, aber das fand ich so semi-gut. Bei diesen Zahnärzten allerdings, haben wir uns beide super wohl gefühlt. Die haben das so super gemacht, dass wir uns richtig auf den nächsten Besuch im März 2023 freuen.
- In der Kita hieß es Abschied von der langjährigen Leiterin nehmen. Alle Kinder haben eine Blume mitgebracht, sodass sie am Ende einen super schönen Strauß hatte. Dazu gab es noch Ordner aus jeder Gruppe, in denen von jedem Kind ein selbstgestaltetes Bild sowie ein Umschlag mit Briefen, Fotos und allem, was man der Leiterin mit in ihren Ruhestand geben möchte. Sehr schön gemacht!
- Wir haben die Kaminsaison mit einem knisternden Feuer eingeleitet.
- Ich hab‘ neue Schnürsenkel! Ja, ich weiß, das ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Aber meine Schnürsenkel sind schon mehrfach abgerissen und wurden in den letzten Wochen immer kürzer. Zuletzt konnte ich die Schuhe nur noch halb zubinden. Im Laden hatte ich keine passenden gefunden und so hab‘ ich’s immer weiter aufgeschoben. Aber jetzt … jetzt hab‘ ich endlich neue!
- Was ich mega cool finde: Ich habe mir (endlich) einen Oodie gekauft. Ich bin schon letztes Jahr drumherum geschlichen, hab‘ mir dann aber doch keinen geholt. Da mir in letzter Zeit aber immer irgendwie kalt war, hab‘ ich mir kurzerhand doch einen bestellt. Und ich liebe ihn 😉

- Wir waren zu Besuch bei Freunden und ich bin immer wieder fasziniert, wie schön die beiden Kids zusammen spielen, obwohl sie sich nur selten sehen. Sie waren damals lange Zeit zusammen bei meiner Schwiegermutter (als Tagesmutter) und da unzertrennlich. Dass das aber über all die Zeit anhält, ist wirklich faszinierend und richtig toll!
- Ende September war ich ganz schön krank – und auch jetzt bin ich noch immer nicht wirklich gesund. Grippaler Infekt, Stimme weg und Bindehautentzündung. So krank war ich lange nicht mehr. Und nein, es ist kein Corona – zumindest wenn man den Schnelltest Glauben darf.
- Ich hab‘ die alte Apple Watch meines Mannes bekommen. Jetzt bin ich ganz happy, dass ich nicht mehr immer mein Handy mitschleppen muss, um meine Schritte zu zählen.
- Und dann gab’s da noch Rapid Blog Flow von der wunderbaren Judith Peters. In einer Woche haben wir 8+ Blogartikel gebrainstormt und direkt angelegt. Einen davon haben wir anschließend gemeinsam verbloggt – die Fun Facts. Ich liebe diese Energie während Judiths Challenges. Wie soll man da bitte nicht bloggen. Und es war genau das richtige, um raus aus meinem Blogsommerloch zu kommen.
Septemberblogartikel
- Monatsrückblick August: Auszeit, Urlaub und Geburtstage
- Fun Facts über mich (Im Rahmen von Rapid Blog Flow)
Septemberbücher
- „A place to grow“* – Lilly Lucas
- „Überflieger“* – Malcolm Gladwell
- „Mind Mapping“* – Horst Müller
- „Das kleine böse Buch 2“* – Magnus Myst
- „Zum Gefurztag viel Glück“* – Martin Fuchs
- Diverse Kinderbücher, die wir schon öfter gelesen haben 🙂
(* Affiliate-Link: Wenn du das Buch kaufen möchtest, mach es gerne über diesen Link. Dich kostet es nicht mehr und ich bekomme ein paar Cent dafür.)
Was steht im Oktober 2022 an?
Der Herbst: Kürbiszeit und Halloween. Und sonst? Keine Ahnung, kein Plan. Mal sehen, was der Oktober bereit hält.
Der Oodie ist ja der Hammer, das muss ich gleich mal googeln 🙂 Wenn man sich nach vielen virutellen Treffen mal „live und in Farbe“ trifft fühlt sich das irgendwie unrealistisch an, finde ich. So ging es Nina und mir im Juli. Ich finde, dass man online wunderbare Menschen kennenlernt. Die würde ich auf der Straße niemals treffen!!!
Danke für Deinen Einblick und liebe Grüße aus München,
Marita
Liebe Marita,
den Oodie kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich bin seit Tag 1 mega begeistert und trage ihn fast jeden Abend. Er ist super kuschelig und hält richtig schön warm – perfekt! Falls du dir auch einen zulegen solltest, zeig mir bitte ein Foto 😉
Ich muss zugeben, vor dem Treffen mit Rebekka war ich auch etwas aufgeregt. Wenn man sich fast zwei Jahre nur via Handy, Zoom und E-Mail ausgetauscht hat, ist es einfach etwas seltsam, sich plötzlich direkt gegenüber zu stehen. Aber am Ende war es überhaupt nicht komisch, im Gegenteil. Vermutlich, weil wir uns eben doch schon so gut kannten. Ähnlich war es dann sicher auch bei dir und Nina.
Und du hast Recht: Ich habe online auch einige wunderbare Menschen kennengelernt, denen ich sonst nie begegnet wäre 🙂
Viele liebe Grüße und hab‘ ein schönes Wochenende
Marina